Software

Phylib Online-Tools 7.0/6.0

Zur Bewertung der ökologischen Qualität von Seen und Fließgewässern anhand der Qualitätskomponente Makrophyten & Phytobenthos entsprechend dem Bewertungssystem Phylib wird die Verwendung des Online-Tools (Online-Tool 7.0 oder 6.0) empfohlen (UBA 2021).

Das Online-Tool löst das Desktop-Programm Phylib Version 5.3 ab.

Seit 2024 stehen zwei Versionen online zur Verfügung:

Phylib Fließgewässer 6.0 entspricht bezüglich seiner Berechnungsregeln, der zugrunde liegenden Taxalisten und der Ein- und Ausgabeformate dem Fließgewässer-Teil der Desktop-Software Phylib 5.3.0. Das Verfahren wurde nach den Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie interkalibriert (Beschluss der EU-Kommission 2018) und entspricht den Vorgaben der Oberflächengewässer-Verordnung von 2016.

Phylib Fließgewässer 7.0 unterscheidet sich davon sowohl bezüglich seiner Berechnungsregeln, als auch der zugrunde liegenden Taxalisten (BTL 2020) und der Ein- und Ausgabeformate. Auch dieses Verfahren erfüllt die Anforderungen der Interkalibrierung.

Der Bedienablauf ist bei beiden Versionen identisch:

  • Die Programme können nur von registrierten Benutzern der Website https://gewaesser-bewertung-berechnung.de verwendet werden.
  • Die Probenahmedaten sind in einer korrekt formatierten Excel-Datei hochzuladen.
  • Das Programm überprüft die Datei, führt die verschiedenen Bewertungen durch und stellt das Ergebnis zum Download zur Verfügung.
  • Nach Durchführung der Bewertung wird die hochgeladene Datei gelöscht.

Details der Bedienung sind in einem Benutzerhandbuch (pdf) erläutert.

Technische Erläuterungen zur Software stehen in zwei Technischen Dokumentation (jeweils für Version 6 und Version 7) ebenfalls auf der Bewertungswebsite zur Verfügung.

Für die Durchführung der Bewertung mit Phylib Fließgewässer werden Excel-Dateien für den Daten-Import benötigt, die jeweils zwei Arbeitsblätter enthalten:

  • ein Blatt „Messstelle“ mit Stammdaten zu den Probenahmen
  • ein Blatt „Messwerte" mit der Liste der vorgefundenen Taxa.

Die Blatt-Bezeichnungen wurden aus der Vorgängerversion Phylib 5.3 übernommen. Die Strukturen der beiden Tabellen sind für beide Online-Versionen sehr ähnlich.

Tabelle 1: Aufbau des Arbeitsblattes „Messstellen“ (Phylib Fließgewässer 7.0).

Feldname

Erläuterung

Bezeichnung

Bezeichnung der Messstelle

Messstelle

Identifikation der Messstelle

Probe

Identifikation der Probe (nicht bei Version 6)

Ökoregion

Alpen, Alpenvorland, Mittelgebirge, Norddeutsches Tiefland

Diatomeentyp

Gemäß Liste der Diatomeentypen

Makrophytentyp

Gemäß Liste der Makrophytentypen

PoD-Typ

Gemäß Liste der PoD-Typen

WRRL-Typ

LAWA-Fließgewässertyp

Makrophytenverödung

Ja/Nein, 1/0, wahr/falsch oder leer (= nein)

Begründung Verödung

Gemäß Liste der Begründungen, vgl. Techn. Dokumentation, nur anzugeben bei Makrophytenverödung

Helophytendominanz

Ja/nein/leer

Gesamtdeckungsgrad

Prozentsatz

Jahr

Optional: Jahr der Beprobung  (nicht bei Version 6)

OWK-ID

Optional: ID des Oberflächenwasserkörpers  (nicht bei Version 6)

OWK-Name

Optional: Bezeichnung des Oberflächenwasserkörpers  (nicht bei Version 6)

Gewässer

Optional: Bezeichnung des Gewässers  (nicht bei Version 6)


Tabelle 2: Beispiel notwendiger Eingaben für eine Importdatei im Tabellenblatt Messstellen für das online-Tool 7.0.

Mess-stelle Probe Ökoregion Makrophyten-verödung Begrün-dung Helophyten-dominanz Diatomeen-Typ Phytobenthos-Typ Makrophyten-Typ LAWA-Typ Gesamt-deckungsgrad
1000 1000_1 Mittelgebirge 0     D 5 PB soba 01 MRS 5  
1001 1001_1 Mittelgebirge 0     D 7 PB kbr 03 MRK 7  
1002 1002_1 Norddeutsches Tiefland 0     D 12.1 PB kbr 09 TRm 14  
 
Tabelle 3: Aufbau des Arbeitsblattes „Messwerte“ (Phylib Fließgewässer 7.0).

Feldname

Erläuterung

Messstelle

Identifikation der Messstelle (identisch mit Blatt Messstellen)

Probe

Identifikation der Probe (identisch mit Blatt Messstellen)

Taxon

DV-Nr. des Taxon

Taxonname

Bezeichnung des Taxon

Form

Nur bei Makrophyten, z.B. „S“ für submerse Ausbildung etc.

Einheit

% bei Diatomeen, HK1-5 bei Makrophyten und PoD

Messwert

Prozentanteil bei Diatomeen, 1 … 5 bei Makrophyten und PoD

Cf

Ja/Wahr oder Nein/Falsch, Leer = Nein

 
Tabelle 4: Beispiel notwendiger Eingaben für eine Importdatei im Tabellenblatt Messwerte für eine fiktive Probestelle im silikatisch geprägten Mittelgebirge zur Berechnung mit Phylib 7.0.

Messstelle Probe Taxon Taxonname Form Messwert Einheit
1000 1000_1 8105 Chamaesiphon fuscus o.A. 3 HK1-5
1000 1000_1 41175 Tapinothrix janthina o.A. 2 HK1-5
1000 1000_1 8346 Phormidium ingrediens o.A. 3 HK1-5
1000 1000_1 8001 Oscillatoria limosa o.A. 3 HK1-5
1000 1000_1 8056 Chamaesiphon incrustans o.A. 1 HK1-5
1000 1000_1 7001 Stigeoclonium o.A. 4 HK1-5
1000 1000_1 7052 Oedogonium o.A. 3 HK1-5
1000 1000_1 7013 Spirogyra o.A. 3 HK1-5
1000 1000_1 7005 Closterium ehrenbergii o.A. 2 HK1-5

Die Ausgabe der Programme umfasst drei Arbeitsblätter, wovon zwei die gleichen Informationen, aber in unterschiedlicher Kodierung enthalten:

  • Das Blatt „Ergebnisse“ enthält Stammdaten und Bewertungsergebnisse in Klartext.
  • Das Blatt „Ergebnisse FAQHYD“ enthält Stammdaten und Bewertungsergebnisse in einer für die WRRL-Programmsysteme einiger Bundesländer spezifischen Kodierung.
  • Das Blatt „Taxa“ enthält die Taxadaten mit den jeweiligen Einstufungen/Indexwerten.

In der Ausgabedatei werden als allgemeine Angaben in beiden Phylib-Versionen für jede Messstelle und Probe alle wichtigen Grunddaten der Berechnung wie Ökoregion, LAWA-Typ, PoD-Typ sowie Software-Version und Hinweise auf eventuelle Probleme bei der Berechnung ausgegeben. Für das PoD wichtige Informationen betreffen die Sicherheit der Bewertung mit der Anzahl eingestufter Taxa und der Summe der quadrierten Häufigkeiten. Die dezimale Bewertung hilft sie im Vergleich zu den benachbarten Zustandsklassen einzuordnen. Diese Angaben stehen für die Berechnungen beider Versionen in der Ausgabedatei zur Verfügung, auch wenn sie sich in Ihren Bezeichnungen etwas voneinander unterscheiden.

Beispiele für Eingabe- und Ausgabedateien können im öffentlichen Bereich der Online-Bewertungstools heruntergeladen werden.

Plausibilisierung

Neben den Bewertungsergebnissen bietet Phylib7.0 Mö glichkeiten, die Ergebnisse für eine adäquate Bewertung des ökologischen Zustandes zu plausibilisieren und genauere Hinweise zu typunspezifischen Veränderungen zu geben. Dazu gibt es verschiedene Ansatzmöglichkeiten.

Neben den wichtigen Grunddaten stellt die Ausgabedatei weitere Informationen zur Verfügung (Tab. 5). Dies betrifft neben der Anzahl nachgewiesener Taxa (Anzahl Taxa PoD) Angaben über die prozentualen Anteile der quadrierten Häufigkeiten der Taxa der Indikationskategorien A bis D (Anteil quadr. Häufigk. A, etc).

Tabelle 5: Bewertung der fiktiven Messstelle im silikatisch geprägten Mittelgebirge mit Phylib 7.0.

Messstelle Probe Ökoregion LAWA-Typ Phytobenthos-Typ Probleme Software-Version P-sicher Bewertung Phytobenthos
1000 1000_1 Mittelgebirge 5    [105] PB soba 01    [9949] FALSCH Phylib FG 7.0.0 | DB 7.0.0 | BTL2020 WAHR 2
 
Bew. Phytobenthos (dezimal) Anzahl Taxa PoD eingestufte Taxa PB Summe der quadrierten Häufigkeiten PB
2,698 8 7 52
 
Dies gibt  die Möglichkeit, über eine eingefügte Excel-Sparkline-Darstellung ungewöhnliche Konstellationen der Anteile der Indikatoren zu erkennen (Tabelle 6).
 

Tabelle 6: Teile der Ausgabedatei mit Sparkline-Darstellung.

Summe quadr. Häufigk. PoD Anteil quadr. Häufigk. A PoD [%] Anteil quadr. Häufigk. B PoD [%] Anteil quadr. Häufigk. C PoD [%] Anteil quadr. Häufigk. D PoD [%]  A  B  C  D
52 25 19,231 55,769 0

 

Dies bedeutet im Falle des oben genannten fiktiven Beispiels, dass

  • mit 7 eingestuften Taxa und einer Summe quadrierte Häufigkeiten > 16 die Bewertung sehr gut gesichert ist
  • ein Taxon nicht in die Bewertung einbezogen werden konnte
  • es zu einer Bewertung mit einer ÖZK 2 kommt, die sich durch die dezimale Bewertung allerdings nur sehr knapp an der Grenze zur ÖZK 3 einordnen lässt
  • typspezifische, stenöke und gute ökologische Zustände anzeigende Arten (A) und tolerantere gute Zustände anzeigende Arten (B) in nicht zu geringer Abundanz durchaus auffällig sind, aber tolerante Störzeiger (C) durch ihre hohe Abundanz dominieren, sowie deutliche Störzeiger (D), die eine stärkere Belastung anzeigen, fehlen

Zusätzlich bietet Phylib 7.0 eine Interpretationshilfe, die Informationen zur Lebensweise der Taxa sowie ihrer Präferenzen bzw. Toleranzen im Vorkommen enthält. Darüber hinaus macht siedetaillierte Angaben zum Vorkommen der Taxa im Spektrum von pH, Trophie und Saprobie ebenso wie zu ihrem Status in der Roten Liste, ihren Lebensweisen und ihrer Bindung an bestimmte Substrate oder Gewässertypen sowie zu einigen zusätzlichen Auffälligkeiten. 

Phylib Desktop-Programm 5.3

Die Desktop-Software (Version 5.3) (Stand Februar 2016) umfasst:

Das Programm läuft unter folgenden Betriebssystemen:

  • Windows 7
  • Windows 8
  • Windows 10

Eine weitere Voraussetzung ist die Installation der Software Java - Runtime. Hier muss mindestens Java Version 7 installiert sein. Sollte die entsprechende Java-Version nicht installiert sein, so lässt sie sich kostenlos aus dem Internet herunterladen (unter http//www.java.com).

Abbildung Startseite von PHYLIB.   Abb. 1: Startseite von PHYLIB.

In die Software PHYLIB werden extern gewonnene Messstellendaten und biologische Messwerte (Messdaten) eingelesen, es wird eine Bewertung durchgeführt und anschließend ist es möglich, die Ergebnisse auszugeben (Export, Bericht).

Für den Import der Daten in das Programm sind folgende Datei-Formate erforderlich:

  • .csv-Format oder
  • .xls-Format (Excel-Format).
  • xlsx- Format (Office Versionen ab 2007)

Die Ergebnisse können in folgenden Formaten exportiert werden:

  • .txt-Format: Text-Dateien mit Tab als Spalten-Trennzeichen
  • .csv-Format: Text-Dateien mit ";" als Spalten-Trennzeichen
  • .xls-Format: Excel2000-Format
  • xlsx- Format (Office Versionen ab 2007)
  • .xml-Format: Extensible Markup Language (XML)-Format
  • .pdf-Format: Adobe-Reader-Format

Im Folgenden werden die Eingabedaten der Beispieluntersuchung mit Hilfe der Excel-Importdatei dargestellt, die zwei Tabellenblätter (Meßstelle und Messwerte) enthält.

Beim PoD sind für den Import der Messstellendaten folgende Angaben für eine Bearbeitung durch das Tool notwendig: Kennzahl der Messstelle, die Ökoregion und die Nennung der Typen für Diatomeen, PoD und Makrophyten sowie der entsprechende WRRL-Typ (= LAWA-Typ) (Tab. 7).

Tab. 7: Beispiel für eine Importdatei von Messstellen.

Mess-stelle

Öko-
region

Makrophyten-verödung

Be-gründ-ung

Helophyten-dominanz

Diatomeen-Typ

Phytobenthos-Typ

Makrophyten-Typ

WRRL-Typ

Gesamt-deckungs-
grad

1

Mittelgebirge

     

D 5

PB 3

MRS

5

 

Für die Messwerte werden die Kennzahl der Messstelle, eine Kennzahl der Probe (falls mehrmals beprobt wurde), die DV-Nummer des Taxons (Taxon), der Taxonname, die Gesamtabundanz (Messwert) und die Art des Maßes (Einheit, hier HK1-5) benötigt (Tab. 8). Falls Unsicherheiten bei der Bestimmung bestehen, kann dies in der entsprechenden Spalte als cf markiert werden.

Tab. 8: Beispiel für eine Importdatei von Messwerten.

Messstelle

Probe

Taxon

Taxonname

Form

Messwert

Einheit

cf

1

1_1

8086

Chamaesiphon starmachii

 

4

HK1-5

 

1

1_1

8464

Phormidium autumnale - Gruppe

 

3

HK1-5

 

1

1_1

8899

Oscillatoria sancta

 

3

HK1-5

 

1

1_1

7002

Vaucheria

 

3

HK1-5

 

1

1_1

7096

Microspora amoena

 

3

HK1-5

 

1

1_1

7052

Oedogonium

 

1

HK1-5

 

1

1_1

7026

Closterium moniliferum

 

1

HK1-5

 

1

1_1

7841

Closterium rostratum

 

2

HK1-5

 

 

Abbildung Überblick PHYLIB.

Im PHYLIB-Tool lässt sich die Datei durch Anklicken des Feldes „Import“ einlesen. Anschließend eröffnen sich nach erfolgreichem Datenimport im Programm zwei neue Fenster.

   
Abbildung PHYLIB.Fenster „Messstellen Fließgewässer".

Das Fenster „Messstellen Fließgewässer" zeigt eine Übersicht der eingelesenen Probestellen mit den Informationen zu den Messstellen.

   
Abbildung PHYLIB.Fenster „Messdatenr".

Das Fenster „Messdaten“ zeigt alle an den Probestellen gefundenen Taxa mit den bei der mikroskopischen Auswertung ermittelten Häufigkeiten, sowie unter anderem zusätzliche Informationen zu den quadrierten Abundanzen und den Bewertungskategorien der Taxa (Artengruppe). Durch Anklicken der Reiter lassen sich die Werte entsprechend sortieren, so dass erkennbar wird, bei welchen Taxa es sich um typspezifische bzw. typunspezifische Taxa handelt. Auch wird deutlich, dass nicht alle nachgewiesenen Arten indikativ sind.

 
   
Abbildung PHYLIB.Fenster „Bewertung".

Durch Anklicken des Feldes „Bewertung“ erfolgt die Bewertung anhand der eingegebenen Daten. Dabei eröffnet sich zunächst ein Bemerkungsfenster, das anzeigt, welche Teilkomponenten sicher bewertet werden konnten. Der Reiter „PoD“ zeigt dann die Ergebnisse der Teilbewertung dieser Komponente an. Dabei werden folgende wichtige Angaben gezeigt: die ökologische Zustandsklasse des PoD, die dezimale Bewertung, die Sicherheit der Bewertung mit den Angaben über die Summe der quadrierten Abundanzen und der Anzahl der eingestuften Taxa. Dabei beziehen sich die Angaben unter der Beschreibung Phytobenthos allerdings nur auf das PoD.

   
Abbildung PHYLIB.Fenster „Export".

Über das Feld „Export“ können diese Daten als Excel-Tabelle ausgegeben werden. Sie stehen so der weiteren Berichtserstellung zur Verfügung.

 


Für das dargestellte Beispiel eines silikatisch geprägten Mittelgebirgsgewässers kommt es zu einer Bewertung mit der ökologischen Zustandsklasse 2, die mit einer dezimalen Bewertung von 1,71 eine Tendenz zur ökologischen Zustandsklasse 1 aufzeigt. Die Bewertung ist gesichert, da 6 indikative Taxa vorhanden waren. Auch reichten die Abundanzen mit der Summe der quadrierten Abundanzen von 40 für eine Bewertung aus.

Plausibilisierung

Das DV-Tool liefert Bewertungsergebnisse auf Grund des aktuellen Verfahrensstandes. Allerdings ist es wichtig, die Ergebnisse für eine adäquate Bewertung des ökologischen Zustandes zusätzlich zu plausibilisieren.

Die Kenntnisse der Autökologie der vorkommenden Arten und die Erfahrungen vor Ort über die strukturellen Gegebenheiten geben dafür zusätzliche Informationen. Probleme bereiten häufig Vorkommen von Charakterarten unterschiedlicher geochemischer Prägungen, die durch metamorphes Gestein oder eingebrachtes Substrat differenziert bewerte werden müssen. Auch summiert das Bewertungsverfahren Abundanzen einiger eutraphenter grüner Fadenalgen nicht, so dass sich die Höhe der trophischen Belastung in Bezug zum jeweiligen LAWA-Typ nicht plausibel darstellt. Auch eine Verödung wird im PHYLIB-Verfahren bisher nicht berücksichtigt und entsprechend schlecht bewertet.

Eine auf Expertenwissen basierte Auf- oder Abwertung der ökologischen Zustandsklasse ist daher sinnvoll.


top